Veröffentlicht am 20.10.2019
Die erwartet schwere Aufgabe ergab sich für die Eisbären bei Aufstiegsfavorit Schwenningen. Die Tore vom Tim Frey, Leon Rausch und Julian Krug waren beim 3:12 zu wenig, um die Fire Wings in Bedrängnis zu bringen.
Man merkte dem Ersatzgeschwächten Eisbären-Team von Beginn an, dass eine kuriose Woche hinter ihnen lag. Zunächst der Spielabbruch gegen Stuttgart und dann die fehlenden Trainingseinheiten aufgrund der geschlossenen Halle. So war das Spiel gerade erst gestartet, da gingen die Gastgeber bereits in Front (1.). Diese Führung baute Schwenningen bis zur 12. Minute bereits auf 5:0 aus, und man ahnt böses. Die Eisbären nahmen eine Auszeit, fingen sich wieder und konnten noch im ersten Drittel durch Frey auf 1:5 verkürzen (16.).
Im zweiten Drittel traf zunächst Schwenningen im Powerplay, was die Eisbären postwendend durch Rausch (25.) kopierten – 2:6. Doch Schwenningen spielte konzentriert weiter und erhöhten innerhalb von nur 3 Minuten auf 2:9.
Die Eisbären hatten mit ihrem kleinen Kader Schwenningen nur noch wenig entgegen zu setzen. Immerhin gehörte der Schlusspunkt nochmals dem ECE, der mit dem 3:12 (60., Krug) zeigte, dass man immerhin bis zum Ende kämpft.
Als Fazit kann man sagen, dass Schwenningen zum jetzigen Saisonbeginn noch eine Nummer zu groß war, was man im Eisbären-Lager bereits vorab befürchtete. Die ersten Spiele müssen den Eisbären als Eingewöhnungsphase zugestanden werden, und im Derby gegen Mannheim am kommenden Sonntag geht es wieder bei Null los und die ersten Punkte sollen auf dem ECE-Konto landen.