Niederlage auch beim Heimauftakt

Veröffentlicht am 19.10.2025

Der stark dezimierte Kader zeigte auch beim Heimauftakt seine Wirkung. Nach ausgeglichenem Auftaktdrittel zollten die Eisbären den Balinger Artgenossen Tribut und konnten die Offensivstärke nicht mehr bremsen. Erst gegen Ende gelang es wieder etwas Struktur zu bekommen und eine zweistellige Niederlage zu vermeiden.

Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
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EC Eisbären Balingen

EC Eisbären Balingen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mit Blick auf die Kader war bereits zu erwarten, dass die Serie diesen Duells mit Auswärtssiegen Bestand haben könnte. Denn Coach Sinn standen erneut nur 3 Reihen zur Verfügung, die sich jedoch in großen Teilen noch vom Start-Line-Up in Esslingen unterschieden.

Um so verwunderlicher, dass die Eisbären im ersten Drittel gut mit den etwas aktiveren Balingern mithalten konnten und nach dem unglücklichen Rückstand nach einem Shorthander (4.) durch Leon Bachstein bereits in der 6. Minute ausgleichen konnten. Zwar zeigte Balingen weiterhin gute Offensivaktionen, doch auch die Eisbären hatten ihre Chancen, beide Goalies hielten ihre Farben jedoch im Spiel.

Die Pause sollte jedoch den heimischen Eisbären nicht gut tun. Plötzlich gelang quasi nichts mehr - viele Fehler und daraus resultierende Einladungen an die Balinger, die diese gerne annahmen. So schraubten die effektiven Gast-Bären das Ergebnis kontinuierlich bis zum 1:6 - Pausenstand in die Höhe.

Als auch das letzte Drittel mit einem schnellen Gegentor startete, kam Lasse Weidner zu seinem Saisondebut für den nun glücklosen Ulrich (42.). Und dieser konnte sich gleich mehrfach auszeichnen, so dass nun das Spiel wieder etwas ausgeglichener wirkte. Nach einer gerad überstandenen Unterzahl rutschte der Puck dann aber doch noch zum 1:8 über die Linie (49.). Den Aufwärtstrend dokumentierte Metzner kurz darauf mit dem 2:8 (51.). Der US-Import Wells stellte zwar kurz darauf mit seinem zweiten Treffer auf 2:9 - die Eisbären sollten jedoch eine zweistellige Klatsche vermeiden können und mit etwas mehr offensiver Durchschlagskraft wäre auch durchaus Ergebniskosmetik für das völlig verkorste Mitteldrittel möglich gewesen.

Nun gilt es sich wieder zu reseten, auf einige Rückkehrer zu hoffen und beim Doppelspieltag gegen die Baden Rhinons auf die ersten Punkte zu setzen.

Für die Eisbären spielten:
T Ulrich, Weidner (ab 42.)
V Sofian, Dries, Jann, Grossmann, Lather, Patschull
S Bruno, Luo, L. Gerber, Herbel, Haas, Metzner, Schlager, Ivanov, Bachstein

Spielbericht:

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